Über mich
Dankbar verwurzelt im Sein
Resonanz geben, Resonanz finden. Die Erfahrung der inneren und äußeren Resonanz macht uns lebendig und zu dem Menschen, der wir sein wollen.
Dankbar verwurzelt im Sein
Resonanz geben, Resonanz finden. Die Erfahrung der inneren und äußeren Resonanz macht uns lebendig und zu dem Menschen, der wir sein wollen.
Über mich
Ich bin verheiratet, habe drei erwachsene Kinder und lebe in Schwanenstadt.
Langjährige Erfahrungen
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In der Begleitung und Beratung von Menschen in schwierigen Lebenssituationen, in Veränderungsprozessen und Krisensituationen
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In der Begleitung von Teams und Gruppen in Veränderungsprozessen
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In der Begleitung und Beratung von Führungskräften (Schwerpunkt: soziale und gemeinnützige Unternehmen, Gebietskörperschaften, Vereine, etc.)
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In der Begleitung und Beratung von ehrenamtlichen und hauptamtlichen Funktions- und Verantwortungsträgern in der katholischen Kirche
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Zur Arbeit an der Schnittstelle von Politik und Verwaltung

Berufliche Schwerpunkte
Ausbildungsschwerpunkte
Integrative Paarberatung
Lehrgang für Telefon-, Online und Chatberatung
Lebens- und Sozialberater
psychologische und tiefenhermeneutischen Ausbildung für Coaching und Supervision; Abschluss mit Diplom (ÖVS-zertifiziert)
Studium der Rechtswissenschaften an der Paris Lodron Uni Salzburg und Betriebswirtschaft an der Kepler Uni Linz
verschiedene Lehrgänge und Seminare zu den Themen Führung, Kommunikation, Moderation, Krisenintervention, Konfliktmanagement, Zeitmanagement, Organisation;
Zertifikate


Zum besseren Verständnis jener Gedanken, Werte und Haltungen, die meiner Arbeit zugrunde liegen und denen ich mich verpflichtet fühle:
- Jeder Mensch schöpft aus seinen inneren Quellen und geht den Weg des Wachstums zu seiner einzigartigen und unverwechselbaren Persönlichkeit.
- Der Mensch ist ein dialogisches Wesen. Er ist in seiner Entwicklung und in seinem Selbstverständnis grundlegend auf die Beziehung zu anderen Menschen angewiesen.
- Beratung und Begleitung sehe ich als eine partnerschaftliche, dialogorientierte Arbeitsbeziehung auf Augenhöhe.
- Meine Arbeit will den Blick öffnen für ein Menschsein über das bloße Funktionieren hinaus, will dabei unterstützen den Wert und Sinn des Menschseins zu vertiefen, die Reflexion fördern und persönliches Wachstum ermöglichen.
- Begleitung von Menschen ist verbunden mit Werten und Haltungen, einer gewissen Spiritualität. Meiner Arbeit liegt ein humanistisches Weltbild, eine christliche- soziale Prägung und die Offenheit gegenüber allen Lebens- und Glaubenserfahrungen zugrunde.
- Persönliche Begegnung, Begleitung und Beratung brauchen Zeit und Offenheit, die persönliche Bereitschaft und das individuelle Tempo.
- Entwicklung und Veränderung wird nicht „gemacht“, sie ist das Ergebnis einer persönlichen Entscheidung und Umsetzung.
- Strenge Vertraulichkeit aller Gesprächsinhalte und Informationen sind mir wichtig.
- Rahmenbedingungen und Ziele werden zu Beginn der gemeinsamen Arbeit vereinbart und schriftlich festgehalten.
Worte, Ideen und Gedanken eröffnen uns einen Raum der Reflexion und Entfaltung. Im Zusammenhang mit meiner Arbeit möchte ich Ihnen einige Impulse anbieten:
Dialog
- Im Dialog entfaltet sich das Menschsein, eröffnet sich uns ein neues Verstehen, wird Begegnung fruchtbar (nach Martin Buber).
- Im Dialog begegnen wir einander offen und respektvoll, lernen aufeinander zu hören, mit- und füreinander zu denken und suchen gemeinsam nach neuen Wegen und Lösungen. Ein Gesprächsprozess in der Gruppe hilft dabei die Grenzen individueller Denk- und Verhaltensweisen zu überwinden und damit zu neuen kreativen Lösungen zu kommen (David Bohm).
- Es beginnt alles mit der Frage: Was hast du mir zu sagen? Was ist es, an dem dir gelegen ist, dass ich es weiß? Dann müssen wir zuhören. Wirklich zuhören meint, dass jemand willens ist auf den anderen einzugehen. Es genügt nicht still zu sitzen und den anderen zu reden lassen, man muss ihn ernst nehmen, den Dialog mit ihm aufnehmen und sich in das Abenteuer der Beziehung einlassen und alle Folgen tragen (Luise Rinser).
- Es gibt ein einfaches Mittel, das helfen kann, einander besser zu verstehen. Ab und zu die Plätze tauschen, um im Anderen uns selbst und in uns selbst den Anderen zu entdecken.
- Man sollte die Wahrheit dem Anderen wie einen Mantel hinhalten, dass er hineinschlüpfen kann und nicht wie ein nasses Tuch um den Kopf schlagen (Max Frisch).
- Jenseits von richtigem und falschem Handeln, da ist ein leeres Feld, da will ich dir begegnen (Rumi).
Wachstum und Entwicklung
- Nur wer glaubhaft seine Geschichte und sein einzigartiges Leben, das mit seinem Namen verbunden ist, zu erzählen weiß, kann seine eigene Identität wahren und König seiner selbst sein (Winfried Münch).
- Jeder Mensch hat seinen eigenen Wachstumsrhythmus, er wächst auf seine Weise, zu seiner Zeit und findet dabei zu seinem eigenen und einzigartigen Selbst (Leo Buscaglia).
- Wir wachsen an unseren Herausforderungen: Niemand weiß, ob er es kann, wenn er es nicht versucht. Der Weg entsteht im Gehen des nächsten Schritts. Hoffnung besteht im Tun des nächsten Schritts (Karl Barth).
- Die Wahrheit ist selten so ODER so, meistens ist sie so UND so (Geraldine Chaplin).
- Nicht woher der Wind weht ist entscheidend, sondern wie man die Segel setzt (Seneca).
- Verstehen kann man das Leben rückwärts, leben muss man es vorwärts (Kirkegaard).
- Don’t push the river, it flows by himself (Fritz Puls).
- Das Eigene zu tun gibt Kraft, das Fremde zu tun, raubt Kraft (Clemens Sedmak).
- Wer große Dinge erreichen will, muss durch viele Nächte wandern (aus Kamerun).
Spiritualität
- Spiritualität ist die Kunst neu zu sehen (Bernardin Schellenberger).
- Was wir im Auge haben, das prägt uns. Da hinein werden wir verwandelt. Und wir kommen wohin wir schauen (Heinrich Spaemann).
- Nicht das Vielwissen sättigt die Seele, sondern das Verkosten und Spüren von innen her (Ignatius von Loyola).
- Wer zur Quelle will, muss gegen den Strom schwimmen.
- Das Große geschieht so schlicht wie das Rieseln des Wassers, das Fließen der Luft, das Wachsen des Getreides (Adalbert Stifter).
- Die Frage nach Gott ist nicht so sehr eine Frage der Erkenntnisfähigkeit, sondern der Begegnungsfähigkeit (Martin Buber).
- Die Stille ist das Atem holen der Welt. Ohne Stille verfehlen wir die Wirklichkeit, loten wir das Sein nicht aus (Ladislaus Boros).
- Die Seele nährt sich an dem, woran sie sich freut (Augustinus).
- Tradition heißt, die Flamme zu hüten und nicht die Asche zu bewahren (Günther Funke).
- Urteile nie über einen Menschen bevor du nicht 1000 Meilen in seinen Stiefeln gegangen bist (indianische Weisheit).
- Jede Form der Freiheit schließt Verantwortung mit ein (Kardinal König).
- Löscht den Geist nicht aus (Paulus).
Arbeiten durfte ich in den vergangenen Jahren mit Führungskräften, Teams, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
- des Landes Oberösterreich
- von Gemeinden und Verbänden
- der Diözese Linz
- der Caritas Oberösterreich
- von Orden ( z.B. Augustiner Chorherren, Redemptoristen)
- von verschiedenen Pfarren
sowie mit Ehrenamtlichen unterschiedlicher Organisationen.